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C) Struktur der Modellwelt

Die vorliegende Arbeit ist die Essenz eines zwölfjährigen wissenschaftlichen Projektes. Aufgrund meines überwiegenden Sozialisationsprozesses in Österreich, dient dieses Land als Referenzland der Untersuchung, das zu den unterschiedlichsten Themen auch beispielhaft herangezogen wird. Die Analytik und Strukturen verstehen sich allerdings allgemeiner Natur, die dem breiten Diskurs zur Verfügung gestellt werden.

Im Laufe der Entwicklungszeit kristallisierte sich das System dieser Modellwelt als eine Art „Blume des Lebens“ heraus, welche auf einem humanistischen und aufgeklärten Nährboden gedeiht. Die Politik dieses Systems ist wirtschaftlich, sozial und ökologisch ausgerichtet und würdigt als Ausgangspunkt die historisch hart erkämpften europäischen Errungenschaften.

Der Begriff Staatsoberbau beschreibt das allgemeine Fundament dieser Modellwelt. Es werden die Erkenntnisse der Quantenphysik anerkannt und münden in einem universellen Menschen- und Weltbild. Das 19. und 20. Jahrhundert stand im Zeichen des technischen und digitalen Fortschritts. Die Zielsetzung der WIR-Arche versteht sich als Beitrag in Richtung einer fortschreitenden Humanisierung der Gesellschaft im 21. Jahrhundert.

 

Die Dialektik bildet das zwischenmenschliche Fundament dieser Modellwelt ab. Der österreichische Soziologe Roland Girtler umschreibt Dialektik mit „Wie man miteinander tut“. Aufgebaut wird auf den zivilisatorischen Errungenschaften der Menschheit und mündet im entwickelten Zugang zum Politik- und Führungsverständnis dieser Modellwelt.

 

Dieser reichhaltige Nährboden dient als solide Ausgangsbasis für die Entwicklung der Lösungsansätze der jeweils identifizierten Aufgabenstellungen unserer Zeit. Die vorgestellten konstruktiven Möglichkeiten gedeihen in den ressortspezifischen Blüten dieser Modellwelt.

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